Stadträte wehren sich gegen „Straßenmalerei“
Sollen die Spielstraßen in Neu-Ulm mit blau-weißen Verkehrsschildern bemalt werden? Das schlug zumindest die Verwaltung vor. Allerdings nicht, weil sie selbst davon überzeugt ist.
Was tun gegen Autofahrer, die sich partout nicht an Tempolimits halten – insbesondere in Wohngebieten, in denen eigentlich nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden sollte? Mit dieser Frage kam jüngst die Neu-Ulmer Stadtverwaltung auf die Mitglieder des Technischen Ausschusses zu und hatte sogleich einen Vorschlag im Gepäck: Für 99000 Euro könnten in allen rund 70 „Spielstraßen“ im Stadtgebiet sogenannte Piktogramme, also auf den Boden gemalte Straßenschilder, platziert werden.
Sie sollen die Autofahrer zusätzlich zu den normalen Schildern darauf aufmerksam machen, dass plötzlich Kinder auf der Straße auftauchen könnten. „Gerade in den verkehrsberuhigten Bereichen haben wir unser Pulver verschossen, was bauliche Maßnahmen oder Schilder betrifft“, erklärte Stephan Endres, Leiter der Abteilung Straßen- und Verkehrsrecht den Räten. Gleichzeitig schlug er vor, Ähnliches auch in zwei bis drei Tempo-30-Zonen auszuprobieren.
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