Stadtrat setzt Leitplanken für die Zukunft der Stadt
Die Weißenhorner Räte beschließen das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept Isek. Nun folgt die Umsetzung.
Die Entwicklung der Stadt Weißenhorn hat nun ganz offiziell Leitplanken, die den Weg für die nächsten zehn bis 15 Jahren weisen. Einstimmig hat der Stadtrat am Montagabend ein entsprechendes Konzept für die städtebauliche Zukunft der Fuggerstadt beschlossen. In Kürze hatten Alexander Breit und Martin Fladt vom Frankfurter Büro Umbau-Stadt das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (Isek) dem Gremium vorgestellt. Mit der Beteiligung von Bürgern haben sie, wie berichtet, einen informellen Plan entworfen, der über Legislaturperioden des Stadtrats hinaus sinnvolle Maßnahmen empfiehlt. Zudem haben sie eine sogenannte vorbereitende Untersuchung (VU) für die erweiterte Altstadt durchgeführt.
Über die Umsetzung der konkreten Schritte beim Isek und bei der VU entscheidet der Stadtrat. Denn die Anregungen auf den insgesamt mehr als 250 Seiten der beiden Werke sollen kein Korsett sein, das den Weißenhornern aufgezwungen wird, betonte Breit. Isek soll für und vor allem mit den Bürgern umgesetzt werden. Bürgermeister Wolfgang Fendt sprach von einer roten Linie, die als Orientierung diene, die aber Raum für Reaktion biete. Das sahen auch die Stadträte so. Thomas Schulz (SPD) mahnte, die Stadtentwicklung auch unabhängig von Isek voranzutreiben, querzudenken und Diskussionen zu führen. Auch Franz Josef Niebling (CSU) hielt den Beschluss für zu dünn. Auf seine Anregung hin trifft sich der Stadtrat in der zweiten Jahreshälfte zu einer Klausurtagung, um das weitere Vorgehen konkreter zu besprechen.
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