HfG: Wetzig wendet sich gegen Kritiker
Arbeiten auf dem Hochsträß gehen auch nach Rückzug des Vorsitzenden weiter
Ulm Nach dem gesundheitsbedingten Rückzug ihres Vorsitzenden Dr. Dieter Bosch will die HfG-Stiftung schnell zur Tagesordnung zurückkehren. Alexander Wetzig, Vorsitzender des Stiftungsrats, hat nach eigenen Angaben bereits erfolgreiche Gespräche geführt. Möglichst schon in der kommenden Woche soll ein Nachfolger für Bosch präsentiert werden. Die Sanierungsarbeiten an dem Gebäude der früheren Hochschule für Gestaltung gehen weiter – trotz der anhaltenden Kritik aus den Reihen der Ehemaligen.
Diese hatten sich erst vor wenigen Tagen wieder mit schweren Vorwürfen an die Öffentlichkeit gewandt. Die Stiftung zerstöre mit den Renovierungsarbeiten an dem von Max Bill entworfenen Komplex auf dem Hochsträß den Charakter der Anlage, formulierte es Philipp Oswalt, Vorsitzender der Stiftung Bauhaus Dessau und Verbündeter der Ehemaligen, die im „club off ulm“ organisiert sind. Sogar eine Aufnahme in die vom Internationalen Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) geführte „Heritage at Risk“-Liste bedrohter Baudenkmäler wollen die Alumni beantragen. Hauptkritikpunkt war – wieder einmal – die Blautönung der eingebauten Fenster.
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