
Strom elektrisiert Sendener
Senden Die geplante Aufrüstung der EnBW-Hochspannungsleitung elektrisiert die Sendener Bürger wie selten ein anderes Thema. Der Regierung von Schwaben liegen rund 70 private Einwendungen vor. Dazu kommen außerdem noch 25 Stellungnahmen von Kommunen, Behörden und Vereinen. "Das Raumordnungsverfahren läuft, die Belange der Privatleute und diejenigen der Träger der öffentlichen Belange werden geprüft", sagt Sprecherin Birgit Linke. Ob bis zum Frühjahr eine Empfehlung für eine Variante vorliegt, darauf wollte sie sich nicht festlegen.
Der Protest gegen die Überlandleitung der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) auf Sendener Gemarkung ist heftig. Bekanntlich will der Energieversorger die Spannung der Leitung von Dellmensingen nach Niederstotzingen von 220 auf 380 Kilovolt erhöhen. Dagegen hat sich starker Widerstand gebildet. Die Stadt Senden lehnt die hochtransformierte Starkstromtrasse über heimischer Flur konsequent ab und fordert weiterhin deren Verlegung nach Norden. Im Zuge des Raumordnungsverfahrens, das von der Regierung von Schwaben eingeleitet wurde, hat die Verwaltung einen Rechtsanwalt beauftragt, der die städtischen Belange vertritt. Die Leitungsanlieger, die sich zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen haben, sehen ihr Eigentum nicht nur durch Stromkabel und Masten verschandelt, sie befürchten auch eine Gefahr durch Elektrosmog. Dies bestreitet die EnBW und beteuert, dass es keine Grenzwertüberschreitungen gebe.
Anwohner gingen auf die Barrikaden
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