Studie der Uni Ulm: Bewerber bei Online-Interviews klar im Nachteil
Plus Wegen Corona setzen Unternehmen vermehrt auf digitale Bewerbungsverfahren. Psychologen der Universität Ulm haben ein Experiment gemacht.
Wer bei der Suche nach einem Job zu einem digitalen Auswahlgespräch eingeladen wird, schneidet dort im Schnitt deutlich schlechter ab als Bewerber in persönlichen Gesprächen. Dies fanden Psychologen der Universität Ulm in einem Experiment heraus, wie ein Sprecher der Hochschule am Freitag mitteilte. Durch die Corona-Pandemie setzten Unternehmen aktuell vermehrt auf digitale Bewerbungsverfahren.
Bei gleicher Leistung würden die Teilnehmer im Online-Interview schlechter bewertet als in persönlichen Gesprächen, schreiben die Forscher. Auch bei Faktoren wie sozialer Präsenz und Blickkontakt schnitten die Online-Bewerber schlechter ab. Dies erkläre sich dadurch, dass kommunikative Techniken wie das Herausarbeiten von Stärken auf Körperhaltung und Gestik beruhten, sagte Klaus Melchers, Leiter der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Ulm.
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