Seine Heiterkeit wird vielen fehlen
Geistliche und Gläubige nehmen in Roggenburg Abschied vom gestorbenen Pater Konrad Gomm
Pater Konrad hatte ein Herz wie ein Bergwerk – das Lied von Rainhard Fendrich hätte als Motto über allen Nachrufen stehen können, die von seinen Prämonstratenser-Brüdern, von seinen Familienangehörigen und den Schäfchen seiner Kirchengemeinden zu seinem Abschied in der überfüllten Roggenburger Klosterkirche gehalten wurden. Zusammen mit Pater Rainer Rommens war Gomm einer der Gründungsväter bei der Wiederbesiedlung des Prämonstratenser-Klosters im Jahre 1982 gewesen.
Der unverbesserliche Genussraucher war einer der beliebtesten Seelsorger, welche die Region in den vergangenen Jahrzehnten kennengelernt hat. Das bewies der Ansturm der Trauergäste: Hunderte begleiteten Pater Konrad auf seinem letzten Weg. Viele schämten sich ihrer Tränen nicht. „Er hatte das Herz am rechten Fleck, war gesellig und lebensfroh und gerne bei den Menschen,“ sagte Abt Hermann-Josef Kugler in seiner Ansprache. Trotzdem habe Pater Konrad seine Überzeugung, wenn es denn sein musste, auch mal mit einem Allgäuer Dickschädel vertreten, womit er nicht nur bei seinen Brüdern des Öfteren angeeckt sei.
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