Ein blutiger Zahn in Thaisuppe Nr. 6
Roland Schimmelpfennigs Sozialdrama „Der Goldene Drache“ zeigt im Theater Ulm, wie es im Asia-Restaurant zugehen kann - und überzeugt trotz einzelner Schwächen.
Zum Wehklagen bleibt keine Zeit. Die Klingel an der Küchenausgabe klingelt und klingelt, dutzende Nummern, dutzende Gerichte werden aufgerufen. Das Leben geht weiter. Wenn auch nicht für alle.
Das Theater Ulm zeigt nun das 2010 von Kritikern zum „Stück des Jahres“ gewählte Sozialdrama von Roland Schimmelpfennig im Großen Haus, Regie führte Oliver Haffner, dessen Kinokomödie „Ein Geschenk der Götter“ zuletzt von Publikum und Kritik sehr positiv aufgenommen wurde. Zumindest ersteres tat sich jetzt aber mit „Der Goldene Drache“ offensichtlich schwer. Am Ende gab es gedämpften Applaus, einige hatten aber schon während der Vorstellung schnaubend den Saal verlassen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.