Mit Kunst aus Sand erzählt Chris Kaiser die Geschichten des Stanislaw Lem
Plus Im Ulmer Roxy zeigt Chris Kaiser, wie er mit Sandkörnchen gruselige Welten und Geschichten erschafft. Ein faszinierendes Erlebnis.
"Schreib's in den Sand", schrieb man früher in Poesiealben. Chris Kaiser malt in Sand, malt mit Sand, und die buchstäbliche Vergänglichkeit des Motivs aus Sandkörnchen ist sein Markenzeichen: Für die Literatur-Performance "Sand fiction" im Roxy - organisiert von den Vereinen Kunstwerk und Übermorgenwelt, begleitend zur Stanislaw- Lem-Ausstellung in der Galerie Kunstpool - kam Chris Kaiser erstmals nach Ulm.
Chris Kaiser schafft aus Sand Konturen, Gesichter, Räume
Der Künstler schafft auf seinem selbst entwickelten leuchtenden Tisch mit seinen Fingern und mit kleinen Accessoires Konturen, dann Gesichter und Räume, die so plastisch wirken, als seien sie nahezu dreidimensional. Kaisers faszinierende vergängliche visuelle Impressionen illustrierten beim "Sand fiction"-Abend unheimliche Erzählungen um psychopathische Mörder und Opfer, um Visionen und Zeitreisen - rätselhafte, vielschichtige Literatur von Stanislaw Lem, vom vor neun Jahren verstorbenen Ray Bradbury und von Alfred Bester.
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