Nahverkehr: Ding schafft die Ding-Card ab
Der Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (Ding) schafft die Ding-Card ab. Was das für bisherige Nutzer bedeutet und wie lange Restguthaben noch genutzt werden können.
Der Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (Ding) schafft die Ding-Card ab. Das teilte das Unternehmen mit. Immer mehr Fahrgäste kauften ihren Einzelfahrschein oder ihre Tageskarte als Handy-Ticket, heißt es in einer Pressemitteilung. Auf der anderen Seite sei der Chip auf der Ding-Card inzwischen veraltet. Deshalb schafft der Nahverkehrsverbund die elektronische Bezahlkarte bis Ende 2018 ab und setzt zukünftig noch mehr auf das Handy-Ticket. In einem ersten Schritt ab Januar nächsten Jahres werden Ding-Cards nicht mehr ausgegeben und aufgeladen. Vorhandene Restguthaben können bis Ende 2018 genutzt werden – allerdings entfällt der Ding-Card-Rabatt von etwa zehn Prozent auf Einzelfahrscheine. Ab Januar 2019 kann die Karte nicht mehr als Zahlungsmittel genutzt werden. Eine Erstattung des Restguthabens ist bis Ende 2020 möglich. Seit 1998 waren etwa 130000 Ding-Cards ausgegeben worden.
Vergünstigte Einzelfahrscheine wird es im Ding nach wie vor geben, und zwar das Handy-Ticket. Auf dem Smartphone kostet der Fahrschein für Ulm/Neu-Ulm zwei Euro statt 2,20 Euro. Um es nutzen zu können, muss man sich die Ding-App oder die App „Handy-Ticket Deutschland“ herunterladen. Wie der Nahverkehrsverbund weiter mitteilt, werden die Fahrpreise im Ding-Gebiet ab 1. Januar 2018 durchschnittlich um 1,8 Prozent angehoben. Teurer werden etwa die Monatskarte oder die Tageskarte Gruppe. Die Tageskarte Single wird dagegen um 60 Cent günstiger und kostet dann 4,40 Euro. Der Preis für den Einzelfahrschein bleibt unverändert. (az, mru)
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