Neue Drachenburg in Ulm bekommt geforderte günstige Wohnungen
Plus Das geplante Wohnprojekt in Ulm könne seinen Zweck verfehlen, warnten Kritiker. Nun gibt es eine Lösung, die viel Lob erhält. Eines aber ist nicht möglich.
Ein wesentlicher Kritikpunkt des sozialen Wohnprojekts in der Ulmer Beyerstraße 14 ist ausgeräumt: Die städtische Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft UWS wird 40 Prozent der Wohnungen des Neubaus besonders günstig vermieten. Die monatlichen Preise lägen dort dann 40 Prozent unter der örtlichen Vergleichsmiete, sagte Carola Christ, Leiterin der Ulmer Hauptabteilung Stadtplanung, Umwelt, Baurecht im Bauausschuss. Zuvor hatten Kritiker bemängelt, dass das Bauprojekt sein Ziel zu verfehlen drohe.
Die ursprünglich erwarteten Mietpreise waren aus Sicht einiger Stadträte zu hoch. Die Politiker fürchteten, dass die Wohnungen für Menschen, denen die Kosten der Unterkunft erstattet werden, zu teuer sind. Bei dieser Förderung handelt es sich um einen Zuschuss, den das Jobcenter an Bedürftige zahlt. Allerdings gilt das nur für eine bestimmte Höhe der Miete. Das im Volksmund als Drachenburg bezeichnete frühere Haus in der Beyerstraße 14 war einst als Wohnheim für alleinstehende Frauen errichtet werden. Der Nachfolgerbau sollte zu einem sozialen Wohnprojekt werden, das die Tradition des einstigen Wohnheims aufgreift.
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