Spatenstich für Sedelhöfe in Ulm
Nach langen Verzögerungen geht es los mit dem 200-Millionen-Euro-Projekt. Was mit den Resten des Geburtshauses eines berühmten Ulmers nun geschehen soll.
Die Abrissbirnen machten vor vier Jahren einen gute Job. Wie eine offene Wunde klafft die hässliche 10400 Quadratmeter-Brache seitdem im sonst so gepflegt erscheinenden Ulmer Stadtbild. Doch mit dem am Mittwoch erfolgten offiziellen Spatenstich für das 200-Millionen-Projekt namens Sedelhöfe sind die Tage des Stillstands vorbei. 550 je 22 Meter tiefe Bohrlöcher werden bereits in den Boden getrieben. Die spätere Baugrube wird in etwa so tief, wie das benachbarte Sport-Sohn-Gebäude hoch ist.
Neben Flächen für Büros, Einzelhandel, Gastronomie und Wohnungen entsteht bis zur geplanten Eröffnung Ende 2019 auf dem Grundstück auch eine neue „Piazza“ als kultureller Treffpunkt in der Innenstadt, der schon einen Namen hat: Einsteinplatz. Wie Lothar Schubert, geschäftsführender Gesellschafter von DC Developments/DC Values im Rahmen des Spatenstichs versprach, werde Albert Einstein, der berühmteste Sohn der Stadt, gebührend geehrt. „Wir sind uns gemeinsam mit der Stadt der Verantwortung dieses Erbes bewusst.“
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