
Viele Besucher, zu wenig Parkplätze

Die Kombination eines verkaufsoffenen Sonntags mit vielfältigem Markttreiben lockt in Ulmer Innenstadt. Warum der Citymanager mit dem Konzept zufrieden ist.
Mit stolzen Gesichtern trugen zwei Frauen am Sonntag einen „Ulmer Hocker“ durch Ulm zu ihrem Fahrzeug. Gern hätten sie das begehrte Stück „echt alt“ auf dem Antikmarkt gefunden, aber dort war Max Bills 1954 an der Hochschule für Gestaltung gefertigtes Sitzmöbel nicht zu bekommen; doch auch auf ihre Neuerwerbung aus dem Shop des Ulmer Museums waren die beiden Besucherinnen des verkaufsoffenen Ulmer Markt-Sonntags stolz.
Dass der Herbst kommt, machte ausgerechnet der verkaufsoffene Sonntag unmissverständlich klar: Nach der sonnigen Spätsommerphase regnete es, und das Angebot an Wollartikeln und warmer Kleidung auf dem Herbstmarkt kam vielen Besuchern gerade recht, während ein Stand, der Grills verkaufte, nur wenige Kunden fand. Umgekehrt litt der Besuch des verkaufsoffenen Sonntags und der drei gleichzeitig stattfindenden Märkte etwas unter dem Regenwetter, das bis in den späteren Nachmittag dauerte. Nicht ganz so voll wie sonst war es in der Fußgängerzone, in den Geschäften und auf den Märkten zwischen Münsterplatz und Judenhof. Das Spatzenbähnle dagegen, dessen Stadtrundfahrten kostenlos waren, füllte sich schnell mit Gästen, die sich gern trocken und gemütlich durch die Stadt chauffieren lassen wollten. Ulms Citymanager Henning Krone ist dennoch zufrieden: „Das Ziel, die Besucher nach Ulm zu locken, haben wir trotz des anfänglich schlechten Wetters erreicht. Die vielfältigen tollen Aktionen im Einzelhandel, und die verschiedenen Märkte, haben die Besucher nach Ulm gezogen.“
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