Warnstreiks werden massiv ausgeweitet
Hunderte Beschäftigte im Öffentlichen Dienst sollen nächsten Dienstag in Ulm streiken. Betroffen sind beispielsweise Kitas, der Nahverkehr und Recyclinghöfe.
Die Warnstreiks im Öffentlichen Dienst werden erheblich ausgeweitet. Das kündigte die Gewerkschaft Verdi an. Hunderte Beschäftigte sollen am Dienstag, 26. April, in einen ganztägigen Warnstreik treten. Zahlreiche Einrichtungen sind davon betroffen, unter anderem Kitas, Recyclinghöfe und der Tiergarten in der Friedrichsau.
In Ulm soll einer der landesweiten Schwerpunktstreiks stattfinden, daher müssten sich Bürger auf deutliche Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft ruft mehrere Hundert Beschäftigte der Stadtverwaltung und der städtischen Betriebe auf, die Arbeit befristet niederzulegen. Auch Mitarbeiter weiterer öffentlicher Arbeitgeber wie Stadtwerke, Entsorgungsbetriebe, Klärwerk Steinhäule, Landratsamt und Sparkasse Ulm sollen sich im Laufe des Vormittages dem Warnstreik anschließen. Um 10 Uhr ist eine öffentliche Kundgebung am Münsterplatz geplant. Verdi rechnet mit 2000 Teilnehmern an der Kundgebung. Die Streikenden werden in fünf Demonstrationszügen zum Münsterplatz ziehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.