Fado aus der Mülldeponie
t Stimmwunder Miranda und ihr Weltmusik-“Oquestrada“
Ulm Beim Festival der Weltmusik im Ulmer Zelt jagt ein Höhepunkt den anderen. Nach „Quadro Nuevo“ und der norwegischen Frauenband „Katzenjammer“ hat jetzt die portugiesische Kultband „Oquestrada“ ihre Aufwartung in Ulm gemacht. Den Zeltbesuchern bot sich eine musikalische Märchenstunde aus dem sich auch kulturell verändernden Land.
Ein Märchen ist auch, wie dieses fantasievolle Ensemble zusammenkam. Da trafen sich um die Jahrtausendwende ein paar begnadete Straßenmusiker mit der jungen Sängerin Marta Miranda, um ein „mobiles Musical“ zu kreieren. Ihre Instrumente beschafften sie sich aus der nahe gelegenen Mülldeponie: So bastelte sich Jean Marc Pablo einen Kontrabass aus einer kleinen Badewanne und einem Holzstil mit zwei Bändern zusammen, ein uraltes Keyboard wurde ebenfalls wieder instand gesetzt und Lima Joao veränderte seine zwölfsaitige Gitarre so, dass er sie mit einem Geigenbogen spielen konnte, um auch afrikanische Klänge hervorzuzaubern.
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