
Wie Bauern zu Naturschützern werden können

Landkreis Neu-Ulm ruft zur Teilnahme am Bayerischen Vertragsnaturschutzprogramm auf
Der Landkreis Neu-Ulm ist ein wachsender und dynamischer Landkreis. Damit geht auch die Inanspruchnahme von Flächen einher. „Umso wichtiger ist deshalb die Qualität der bestehenden Freiflächen“, erläutert Landrat Thorsten Freudenberger. „Diese gilt es nach Möglichkeit im Sinne des Naturschutzes zu gestalten und zu entwickeln, um dem voranschreitenden Arten- und Insektensterben entgegenzuwirken.“ Und das gehe nur miteinander. In diese Richtung wirkt das sogenannte Bayerische Vertragsnaturschutzprogramm, das Landwirten und Landnutzern Fördermöglichkeiten bietet.
Landwirte, die auf freiwilliger Basis ihre Flächen nach den Zielen des Naturschutzes bewirtschaften, erhalten für den zusätzlichen Aufwand und den entgangenen Ertrag Geld. So wird zum Beispiel die Umwandlung von Ackerflächen in extensiv genutztes Grünland mit über 800 Euro pro Hektar und Jahr gefördert. Für eine extensive Grünlandnutzung gibt es 470 Euro pro Hektar im Jahr. Die Laufzeit der Bewirtschaftungsvereinbarung beträgt fünf Jahre.
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