
Offene Daten für jedermann

Studenten wollen Informationen wie Statistiken oder Wahlergebnisse zugänglich machen
Ulm Geodaten, Bevölkerungsstatistiken oder Wahlergebnisse – einst mühsam erhoben, schlummern viele dieser Datensätze heute in den Untiefen kommunaler oder unternehmenseigener Rechner. Benjamin Erb und Stefan Kaufmann wollen diese Daten beschaffen und im Netz zugänglich machen. Um solche lizenzfreien Sätze aus Ulm und Umgebung auszuwerten, haben sie gemeinsam mit Simon Fuchs, Michael Müller und Claus Näveke die „datalove-Hochschulgruppe“ gegründet. Im Sinne der weltweiten Open-Data-Bewegung sollen Rechercheure oder etwa App-Entwickler teilweise mit Steuergeldern erhobene Daten frei einsehen und kombinieren können.
Der Grundstein für das „Informationsrecycling“ wurde 2010 bei einem Workshop der Kommune gelegt: „Die Stadt Ulm fördert den Open-Data-Gedanken. Mitarbeiter des Kompetenzzentrums Geoinformatik haben uns beispielsweise offene Daten überlassen, aus denen wir eine interaktive Ulmkarte mit allen Stadtteilen und -vierteln erstellt haben“, erinnern sich Kaufmann und Erb.
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