
Fraunhofer-Forscher: Die Umweltzone ist komplett unnütz

Fraunhofer-Institut untersuchte wissenschaftlich: Keine Verbesserung der Luftsituation. Stickstoffdioxidemissionen werden demnach nicht minimiert
Wie bei des Kaisers neue Kleider komme sich Dr. Matthias Klingner vom Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme aus Dresden, manchmal vor. „Es traut sich keiner so richtig zu lachen.“ Doch Gründe zum Lachen über Entscheidungen der Politik zum Thema Umweltzonen gebe es genug. Denn: „Die Umweltzonen sind nicht nur wirkungslos für die Belastung durch Feinstaub, sondern auch durch Stickstoffdioxid.“
Gestern wurde bei der Ulmer Industrie- und Handelskammer (IHK) ein von ihr in Auftrag gegebenes Gutachten vorgestellt, das denn Sinn der Umweltzonen nicht nur in Frage stellt sondern wissenschaftlich widerlegt. Bereits vor einiger Zeit errechnete das Fraunhofer-Institut wie berichtet, dass mit den Umweltzonen die Feinstaubelastung nicht verringert werden könne. Viele Befürworter entgegneten dann: ja, aber sie verhindern immerhin die Belastung durch Stickstoffdioxid. Doch laut den gestern veröffentlichten Ergebnissen ist auch das nicht der Fall.
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