Verkehrswacht kämpft ums Überleben
Stadt will Gelände des Übungsplatzes vermarkten, aber keinen Ersatz auf der „Gold-Ochsen-Wiese“ schaffen. Ehrenamtliche stehen vor einem Rätsel
Neu-Ulm/Landkreis Dem Verkehrsübungsplatz in Neu-Ulm und mit ihm der dahinterstehenden Kreisverkehrswacht droht das Aus, wenn die Stadt den Mietvertrag für das Gelände nicht verlängert oder ein Ersatzgrundstück anbietet, auf dem Fahranfänger trainieren können. „Wenn wir kein klares Signal von der Stadt kriegen, können wir einpacken“, sagte gestern der ehrenamtliche Verkehrswachtgeschäftsführer Manfred Janssen, nachdem der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt am Tag zuvor am Ende einer kontroversen Debatte es abgelehnt hatte, einer Verlagerung des Verkehrsübungsplatzes auf die sogenannte „Gold-Ochsen-Wiese“ zuzustimmen.
Dabei war es laut Manfred Janssen die Stadt, die den Handel eigentlich eingefädelt hatte. Er rätselt mit anderen Vorstandsmitgliedern, weshalb die Arbeit der Kreisverkehrswacht im Neu-Ulmer Stadtrat offenkundig nicht mehr so anerkannt ist, wie dies in den vergangenen Jahrzehnten der Fall war.
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