Wahlhelfer Mangelware
Ehrenamt Im Landkreis sind bei den Urnengängen rund 4500 Mitarbeiter im Einsatz
Region Angela Wegele ist froh, dass alle Anschreiben schon früh verschickt wurden. „Noch immer kommt eine Absage nach der anderen“, sagt die Rathausmitarbeiterin in Nersingen. Der Job des Wahlhelfers ist nicht gerade beliebt. Trotzdem müssen am 15. und 22. September – also zur Landtags- und Bundestagswahl – Mitarbeiter für die verschiedenen Wahllokale her, ehrenamtlich. Oft werden die insgesamt etwa 4500 Helfer im Landkreis aber auch einfach bestimmt.
„Wir haben Mitte Juli angefangen, die Helfer über ihren Dienst zu informieren. Somit können wir nun besser planen“, sagt Wegele. Sie organisiert in der Gemeinde Nersingen die Wahlen. In den acht Stimm- und drei Briefwahlbezirken werden 88 Helfer pro Sonntag gebraucht. Etwa doppelt so viele Bürger wie überhaupt nötig wurden von ihr und ihren Mitarbeitern angeschrieben. „Vorsichtshalber haben wir gefragt, ob die Personen an beiden Wahlterminen helfen können“, sagt sie. „So ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie wenigstens für eine Wahl Zeit haben.“
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