Weg mit der Villa
Ein ausladendes Anwesen im Weißenhorner Ahornweg soll zum Wohngebiet werden. Noch ist unklar, wie viele Häuser darauf entstehen – hierzu gehen die Meinungen auseinander
Aus eins mach’ sieben: Das ist der Plan des Ulmer Immobilienhändlers Volker Munk für das üppige Grundstück rund um die alte Leplat-Villa im Weißenhorner Ahornweg. Der Investor hat das rund 6500 Quadratmeter große Gelände östlich der Tennisplätze zuletzt samt des imposanten Bauwerks gekauft. Allerdings konnte er das Schmuckstück nicht weiter veräußern. Das liegt wohl am Preis: Wer das Unternehmerdomizil (Baujahr 1958) samt parkähnlichem Anwesen erstehen wollte, hätte wohl rund 1,25 Millionen Euro aufbringen müssen. Ein derart solventer Liebhaber war nicht in Sicht.
Deshalb soll das üppige Areal jetzt aufgeteilt werden: Munk möchte Reihenhäuser (im Westen) und Einfamilienhäuser (im Osten) darauf bauen. Bis zu sieben separate Grundstücke könnten entstehen. Dafür gibt es grundsätzlich Zustimmung im Stadtrat. Strittig ist allerdings, wie viele Grundstücke und Gebäude auf dem Gelände entstehen sollen. Hier gibt es verschiedene Ideen. Während mehrere Räte und Anwohner eine lockerere Bebauung favorisieren, um den „Villencharakter“ in dem Quartier zu erhalten, will Munk neben den Kettenhäusern offenbar lieber drei statt fünf Einfamilienhäuser unterbringen, damit sich das Projekt rechnet. Die gegensätzlichen Interessen bergen Konfliktpotenzial – das zeigte sich nun in einer Sitzungs des Bauausschusses.
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