Weihnachtliche Stimmung mit Ulmer Spatzen und JUB
Die Ulmer Spatzen und die Junge Bläserphilharmonie Ulm liefern zwei umjubelte Auftritte in der Pauluskirche.
Wenn zwei Aushängeschilder des Ulmer Musiklebens ihr gemeinsames Adventskonzert veranstalten, füllt sich die Pauluskirche regelmäßig zwei Mal: Traditionell geben die Chöre der Ulmer Spatzen unter ihrem Leiter Hans de Gilde und die beiden Orchester der Jungen Bläserphilharmonie Ulm unter Josef Christ am dritten Adventssonntag zwei Konzerte in der Pauluskirche. Beide waren sehr gut besucht, den stärksten Jubel gab es für eine Aufführung der dreisätzigen „Namasé Rhapsody“ Jan van der Roosts, die große Anforderungen an die rhythmische Präsenz, Intonationsfähigkeit und Virtuosität der Musiker stellt.
Die jüngsten Sänger der Spatzen, der Vorchor, durften nur einmal auf die Bühne und sangen beim ersten Konzert um 14 Uhr; ihren Platz nahmen beim zweiten Konzert um 17 Uhr Les Passerelles ein, ein Chor ehemaliger Spatzen-Sängerinnen und Sänger, geleitet von Barbara Comes. Beim Konzertprogramm achtete Hans de Gilde darauf, dass sowohl Alte Musik aus der Renaissance – beispielsweise von Michael Praetorius und Giulio Caccini – als auch Musik zeitgenössischer Komponisten und Komponistinnen zur Aufführung kam. Vor allem beim Jugendchor, der auch Teile von Wolfgang Amadeus Mozarts „Spatzenmesse“ sang und der über beachtliche Solistinnen verfügt, ragten hier die Aufführungen von Eva Ugaldes baskischem „Dizdizka zeruan“ („Der Himmel sagt“) und Ola Gjeilos „Shimmering“ heraus. Ihren ganzen Klangdruck entfalten konnten Les Passerelles in John Rutters „Star Carol“.
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