Der Müllofen ist noch lange nicht aus
Der Kreistag spricht sich in der letzten Sitzung der Wahlperiode mehrheitlich für einen Weiterbetrieb der Verbrennungsanlage in Weißenhorn aus.
Wenig überraschend hat sich am Freitag der Neu-Ulmer Kreistag in der letzten Sitzung der Wahlperiode für einen Weiterbetrieb der Weißenhorner Müllverbrennungsanlage über das Jahr 2021 hinaus ausgesprochen. Wenig überraschend deshalb, weil dem Plenum eine eindeutige Empfehlung des Werkausschusses vorlag.
Das Votum von 40 zu 15 Stimmen bedeutet allerdings nicht, dass mehr als ein Dutzend Kreisräte die Anlage lieber heute als morgen dicht machen würden. Gabriele Rzehak-Wartha von den Grünen beispielsweise war nicht gegen einen Weiterbetrieb, sondern hätte es gern gesehen, wenn sich der kommende Kreistag auch an der Diskussion beteiligen könnte. Auch ihr Fraktionsvorsitzender Franz Schmid war nicht für eine Schließung – er stimmte dagegen, weil er die Fortführung der Müllverbrennung an ein „Abfallvermeidungskonzept“ des Landkreises koppeln wollte.
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