Fair gehandelte Füllung für die Schultüte
Der Weltladen weist mit einem neuen Projekt auf Missstände in Entwicklungsländern hin. So können Eltern hierzulande Kindern in armen Regionen helfen.
Während in Weißenhorn der Nachwuchs gespannt dem Schulanfang entgegenfiebert, besuchen nach Angaben des Weltladens in Entwicklungsländern etwa 57 Millionen Kinder im Grundschulalter keine Schule. Genau das möchte der Verein ändern und hat deshalb das Projekt „Faire Schultüte“ ins Leben gerufen. Christa Schmidt und Gisa Keller von der Bildungsgruppe des Weltladens stellten das Projekt am Mittwoch bei den Einschreibeterminen an den Grundschulen Nord und Süd in Weißenhorn vor.
Von Mäppchen und Mango-Äffchen über Fruchtriegel und Freundschaftsbänder bis hin zu Schokolade und Sorgenpüppchen – allerlei fair gehandelte Produkte des Weltladens passen in so eine selbst gebastelte Schultüte. „Mit dem Kauf unterstützen die Eltern die Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien“, sagt der Vereinsvorsitzende Franz Snehotta. Ziel sei, möglichst vielen Kindern in Entwicklungsländern den Besuch einer Schule zu ermöglichen. Der faire Handel ist Snehotta zufolge sehr wirkungsvoll, weil die gerechte Entlohnung der Eltern dafür sorge, dass Kinder in diesen Ländern nicht durch Arbeit den Lebensunterhalt der Familie sichern müssen. „Mit der Aktion faire Schultüte wollen wir die Köpfe der Menschen erreichen und die Einstellung der Eltern ändern“, ergänzt der Vorsitzende.
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