Was alles in der Schatzkammer des Weißenhorner Heimatmuseums steckt
Plus Im Depot in einer ehemaligen Waffenkammer in Weißenhorn lagern Tausende Objekte – von der verbrannten Heiligenfigur bis zum Volksempfänger.
Unscheinbar versteckt sich auf einem Firmengelände im Weißenhorner Industriegebiet ein niedriger Hallenbau. Diese ehemalige Waffenkammer der Bundeswehr beherbergt jedoch eine Sammlung an Schätzen, die zumindest in der Stadt ihresgleichen sucht: Dort unterhält nämlich der Heimat-und Museumsverein Weißenhorn eines von fünf Depots, welche der Aufnahme und Inventarisierung der im Laufe der Jahrzehnte angesammelten Bestände dienen.
In Regalen befinden sich Dutzende von Schränken und Truhen
Wobei das aktive Sammeln vor allem in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts stattfand, wie Museumsleiter Matthias Kunze erläutert. Damals zog der Vereinsgründer Albert Heinle zusammen mit seinem gleichnamigen Sohn tatsächlich durch die Lande und rettete so manches Schmuckstück vor Verfall oder Verkauf. Dementsprechend vielfältig gibt sich auch der Depotbestand: In federleicht zu bedienenden Rollregalen befinden sich Dutzende von Schränken und Truhen, vom schwäbischen Bauernschrank bis zu einem Modell, welches eventuell zur Beherbergung von Hab und Gut von Kriegsflüchtlingen gedient hatte.
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