Weiter Zoff bei Harman Becker
Ulm (mru) - Der Streit um den Einsatz ukrainischer Programmierer bei der Firma Harman Becker in Ulm geht weiter. Zwar hatten die Anwälte des Arbeitgebers und des Betriebsrats am 6. Juli vor dem Arbeitsgericht einem Vergleich zugestimmt (wir berichteten). Dieser wurde aber jetzt vonseiten des Unternehmens widerrufen.
Es geht darum, dass der Hersteller elektronischer Systeme für Autos zunehmend Arbeiten an eine ukrainische Fremdfirma vergibt, die dafür Mitarbeiter für bis zu zwei Monate nach Ulm sendet. Für den Betriebsrat ist das eine "versteckte Arbeitnehmerüberlassung". Der Arbeitgeber betont hingegen, dass mit der Firma lediglich befristete Werkverträge geschlossen wurden. Der Vergleich sah vor, dass künftig der Betriebsrat zustimmen muss, wenn Mitarbeiter der ukrainischen Firma länger als drei Wochen in Ulm beschäftigt sind. So sollte verhindert werden, dass immer wieder einzelne Fälle vor Gericht ausgehandelt werden müssen.
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