Wie sollen Ufer am Lichternsee aussehen?
Biotop in Ulm wird aufgewertet
Beobachtungsstationen, Informationstafeln und ein neuer Weg sollen am Lichternsee entstehen. Ein besonderer Ort: Das 17 Hektar große Gelände im Donautal ist im Besitz der Stadt und dient vielen bedrohten Vogelarten als Brut- und Nahrungsraum. Zugvögel nutzen das Donautal zur Rast oder Überwinterung.
Im Rahmen eines von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg geförderten Projekts in Kooperation mit der Stadt Ulm plant das Regierungspräsidium Tübingen umfangreiche Biotopgestaltungsmaßnahmen im Naturschutzgebiet südwestlich von Ulm. Ziel ist die Entwicklung ökologisch hochwertiger Gewässer- und Grünlandlebensräume für Vögel, Amphibien, Fische und Insekten. Am Mittwoch, 2. Oktober, informiert das Regierungspräsidium Tübingen über das Projekt und lädt um 16 Uhr zu einer öffentlichen Ortsbegehung mit anschließender Informations- und Erörterungsrunde ein. Treffpunkt ist in der Hans-Lorenser-Straße, Kreuzung Alter Ulmer Weg in Höhe der Wieland Werke. Bei starkem Regen oder Unwetter entfällt die Ortsbegehung. Die Informationsrunde startet um 17.30 Uhr im Fischerheim Ulm, Am Sandhaken 25. Experten stellen das Projektgebiet und die Ziele vor. Im Zentrum stehen die voraussichtlichen Auswirkungen der Projektmaßnahmen für Flora und Fauna sowie für Besucher. Als Rückzugsraum für Flora und Fauna ist das Naturschutzgebiet Lichternsee im Industrie- und Siedlungsraum Ulm von großer ökologischer Bedeutung. Es dient insbesondere vielen bedrohten Vogelarten als Brut- und Nahrungsraum. Zugvögel nutzen das Donautal zur Rast oder Überwinterung. (az)
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