Wissenschaftsstadt: Wegweiser für 2,4 Millionen Euro
Ein neues System aus 300 Stelen soll in der Wissenschaftsstadt auf dem Oberen Eselsberg in Ulm Orientierung bieten. So funktioniert es.
Wer in der Wissenschaftsstadt auf dem Oberen Eselsberg unterwegs war, brauchte bislang gute Nerven – und das nicht nur wegen der umfangreichen Baustellen. Für Ortsfremde und gelegentliche Besucher war es dort nicht gerade einfach, sich zurechtzufinden. Das soll sich nun ändern. Insgesamt rund 2,4 Millionen Euro haben die Stadt Ulm und das Land Baden-Württemberg ausgegeben, um ein neues Wegeleit- und Orientierungssystem in der Wissenschaftsstadt zu installieren. Das System – in der Fachsprache Signaletik genannt – ist der erste einheitliche Versuch, Besucher an den richtigen Ort auf dem Oberen Eselsberg zu lotsen.
Die Schilder unterteilen die Wissenschaftsstadt in Quartiere, aus Sicht des Ulmer Amts für Vermögen und Bau Baden-Württemberg sind dadurch jetzt „begreifbare Einheiten“ des Oberen Eselsbergs ausgewiesen. Nötig geworden sei die Signaletik mit dem Bau der im vergangenen Dezember in Betrieb genommen Straßenbahnlinie 2 in die Wissenschaftsstadt samt der dazugehörigen neuen Haltestellen. Vor fünf Jahren haben das Amt und die Stadt Ulm einen Wettbewerb initiiert und ausgeschrieben. Der Entwurf des Designbüros Integral Ruedi Baur aus Zürich überzeugte die Fachjury, weil er aus Sicht der Experten die Basis für eine visuelle Identität bietet und somit für die gesamte Wissenschaftsstadt identitätsstiftend wirken könne, erläutert Wilmuth Lindenthal, Leiter des Amtes Ulm.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
2,4 Millionen € für Hinweistafeln und Stelen in Zeiten von Google Maps, Navis usw. Aber anscheinend ist in der Wissenschaftsstadt die Zeit vor 10 Jahren stehen geblieben. Meiner Meinung ist das hier reine Verschwendung. Aber solange die Kohle sprudelt raus damit ...