Wo Todkranke noch ein bisschen mehr vom Leben finden
Seit genau einem Jahr gibt es in der Uniklinik Ulm eine Station, die unheilbar kranken Menschen und den Angehörigen Angst, Schmerzen und Übelkeit nehmen will. Von Oliver Helmstädter
Ulm Das Motto der "Palliativstation" steht gleich am Eingang auf einem Schild: "Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, sondern den Tagen mehr Leben geben." Wer eines der acht Betten in dem abgeschirmten Bereich des vierten Stocks im Zentrum für Innere Medizin an der Uniklinik bezieht, wurde längst mit der Wahrheit konfrontiert: Der Tod steht unausweichlich und ziemlich bald bevor.
Seit einem Jahr gibt es diese Einrichtung jetzt, in der Ärzte tagtäglich an ihre Grenzen stoßen. Die Station hat zwar alles, was ein Krankenhaus ausmacht, doch viele Bilder an den Wänden, gedeckte Farben und Holz statt Weiß machen klar, dass es hier um etwas anderes geht, als in anderen Geschossen. Die Medizin ist zwar hier mit ihrem Latein am Ende, doch helfen kann sie trotzdem.
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