Wo die Narrenfreiheit Grenzen hat
Damit die fünfte Jahreszeit für Hästräger kein unnötig teures Vergnügen wird, erklären Landratsamt und Polizei genau, was erlaubt ist – und was eben nicht
Auf die Masken, fertig, los! Der Fasching nähert sich seinem Höhepunkt – nicht nur bei den Hästrägern selbst, sondern auch in den Ordnungsämtern und Polizeistuben der Region. Denn die fünfte Jahreszeit ist bekanntlich die Zeit der Narren – und das nicht nur im positiven Sinne.
Kreisjugendpfleger Reinhold Kwiedor weiß das nur zu gut. Er will keine Spaßbremse sein, aber er weiß um seine Verantwortlichkeiten und Pflichten – auch im Fasching. So ist er dieser Tage zusammen mit der Polizei viel unterwegs, um bei Bällen, Partys und Umzügen nach dem Rechten zu sehen. „Wir machen die Kontrollen nicht, weil wir die Jugendlichen schikanieren wollen, sondern zu deren Schutz und Wohlergeben“, erläutert Kwiedor. Die Betroffenen selbst wollen das in den meisten Fällen nicht wahrhaben. Ausflüchte, Ausreden oder Lügen hört der erfahrene Jugendamtsmitarbeiter allzu oft, wenn er zur Tat schreitet und wieder einmal einen alkoholisierten oder rauchenden Jugendlichen aus dem (Party-)Verkehr zieht.
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