An der Grundschule wird neu geplant
Bereits bestehende und beschlossenen Bauvorhaben für das Gebäude werden gekippt. Das kostet die Stadt Senden viel Geld.
Planänderung an der Grundschule Wullenstetten: Die bereits vor über drei Jahren beschlossenen Neubauten der Aula und der Räume für die Mittagsbetreuung müssen „grundsätzlich“ überarbeitet werden. Das bedeutet in dem Fall: Alles muss neu gedacht werden. Der Grund ist die offene Ganztagesbetreuung an der Schule, die seit dem Schuljahr 2015/16 angeboten wird – dadurch werden mehr Räume benötigt. Im offenen Ganztag haben die Schüler vormittags Pflichtfächer und können sich den Nachmittag unter Betreuung frei zusammenstellen. Zurzeit ist die Mittagsbetreuung in Containern untergebracht.
Der Baubeginn soll zwar nach Angaben der Verwaltung nach wie vor im Jahr 2018 sein, doch mit dem neuen Verfahren kommen deutlich höhere Kosten auf die Stadt Senden zu. Mit den zusätzlichen Räumen erhöhen sich die Baukosten und das Honorar der Architekten derart, dass beides einen Schwellenwert überschreitet. Und das wiederum bedeutet, dass die Planung europaweit ausgeschrieben werden muss. Die Bewerbungsfrist dazu wird Anfang Januar enden. Zudem muss dieses Verfahren von einem externen Büro begleitet werden, was alleine 27000 Euro kostet.
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