Doppelmord: Anwalt des Getöteten berichtet über den Familienstreit
Plus Mit dem Streit um Patrick O`s Wohnhaus, das ihm nur gehörte, weil der Vater Unterhalt sparen wollte, eskalierte der Familienzwist. Das sagt der Anwalt des Getöteten.
Im Prozess um den Altenstadter Doppelmord kommen immer mehr Details aus dem zerrütteten Verhältnis der Familie ans Licht. Den Höhepunkt hatte der Streit erreicht, als dem Sohn, der nun mit seiner Frau als mutmaßlicher Mörder vor Gericht steht, sein Haus genommen werden sollte. Nun sagte auch der Anwalt aus, der das Haus für den getöteten Vater vor Gericht zurück erstritten hatte.
Dabei ging es um das Haus, in dem der Sohn Patrick O. zusammen mit seiner Frau Julia und der gemeinsamen kleinen Tochter gewohnt hatte - der Lebensmittelpunkt der kleinen Familie, in direkter Nachbarschaft zum Vater Karl O. und dessen neuer Partnerin. Patrick O. war - auf dem Papier - Eigentümer der beiden Einfamilienhäuser. Sie wurden ihm vom Vater übertragen, damit er sich vor Gericht weniger vermögend darstellen konnte, um nach einer Scheidung entsprechend weniger Unterhalt für seine Exfrau und die gemeinsame Tochter mit dieser Frau zahlen zu müssen. Auch die Exfrau hatte im Prozess schon einiges über das zerrüttete Familienverhältnis ausgesagt und Karl O. als Mann beschrieben, der generell wenig Liebe für seine Kinder übrig hatte und stattdessen als "Weiberheld" mit unzähligen Affären unterwegs war.
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