Nersinger Bürger beklagen: "Wie es am Bahnhof aussieht, ist eine Sauerei"
Plus Bei der Bürgerversammlung in Nersingen kommen Missstände zur Sprache, etwa am Bahnhof oder am Recyclinghof. Es gibt aber auch Positives zu vermelden.
Und wenn Nersingens Erster Bürgermeister Erich Winkler die Vorzüge seiner Gemeinde noch so sehr hervorstrich – bei der Bürgerversammlung in der knapp zur Hälfte besetzten Gemeindehalle gab es einiges, was den Bürgerinnen und Bürgern aufstößt, auch wenn sie gerne in Nersingen leben. Ob es das unansehnliche Bahnhofsgelände ist, der schwierige Weg zum Recyclinghof, die Verkehrsverhältnisse im Leibier Pulsweg oder zu selten geleerte Mülleimer in Straß – einige Besucher und Besucherinnen meldeten sich zu Wort, um ihren Unmut zum Teil sehr deutlich zu äußern.
Von einem Cyberangriff im vorigen Jahr war auch Nersingen betroffen
Zunächst aber hatte Erich Winkler ein positives Bild von Nersingen gezeichnet. Er ging auf große und wichtige Projekte in der „lebendigen und vielfältigen“ Gemeinde mit ihren insgesamt 10.242 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ein, die umgesetzt wurden, in der Planung oder schon in der Ausführung sind wie die neue Kindertagesstätte, die Sanierung der Grundschulen in Nersingen und Oberfahlheim, die Pumptrack-Anlage oder das neue Feuerwehrgerätehaus in Fahlheim. Insbesondere befasste sich der Bürgermeister mit den Finanzen der Gemeinde und sagte: „Wir stehen wirtschaftlich – noch – relativ gut da.“ Er machte dies auch daran fest, dass der seit 20 Jahren betrieben Schuldenabbau im vergangenen Jahr fortgesetzt werden konnte, sodass die Pro-Kopf-Verschuldung deutlich gesunken sei und ganz klar unter der durchschnittlichen Pro-Kopf-Verschuldung in Bayern liege.
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