Dauerbrenner Bahnübergang und mehr: Was Menschen in Gerlenhofen stört
Plus Das Pfeifen der Züge hat zwar aufgehört. Die Lage am Bahnübergang stößt bei Anwohnern dennoch auf Unverständnis. Bei der Bürgerversammlung kamen noch andere Punkte zur Sprache.
Der Bahnübergang an der St.-Wolfgang-Straße in Gerlenhofen ist zwar seit Kurzem geschlossen und das Hupen der Züge hat aufgehört. Die Menschen im Ort bewegt der Übergang aber nach wie vor. Das wurde bei der Bürgerversammlung am Dienstagabend in der neuen Mehrzweckhalle deutlich. Denn die Schließung des Bahnübergangs stößt bei vielen Gerlenhofer Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis.
So beklagte eine Anwohnerin aus der Hildegardstraße, dass man nun „einen Riesenumweg von mindestens zweieinhalb Kilometern“ machen müsse, um in den Wald, also ins Naherholungsgebiet, zu kommen. „Jeder Unfall war einer zu viel“, sagte sie. „Nun ist der Bahnübergang geschlossen, und immer wieder klettern Menschen einfach über die Gleise.“ Eine andere Frau erklärte: „Der geschlossene Bahnübergang ist ein großes Drama für uns in Gerlenhofen. Wir Bauern können nicht mehr einfach zu unseren Feldern, sondern müssen große Umwege fahren.“ Viele Menschen seien betroffen. „Wieso bestimmt die Stadt einfach über uns? Was ist mit dem Bahnübergang in Schwaighofen? Da gab es auch einen Todesfall. Wird der jetzt auch geschlossen?“ Eine Antwort darauf gab es vonseiten der Neu-Ulmer Stadtverwaltung nicht. Die kritischen Beiträge bekamen teils viel Beifall in der gut gefüllten Halle.
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