Gefesselt, gewürgt und geschlagen: Prozess um "Horrorüberfall" startet
Zwei Stunden lang foltern Einbrecher einen 81-Jährigen. Sie wollen, dass der Senior ihnen verrät, wo der Schlüssel zum Tresor ist. Einer von drei mutmaßlichen Tätern kommt nun vor Gericht.
Das Landgericht selbst spricht vom "Horrorüberfall in Neu-Ulm": Zwei Stunden lang wird ein 81-Jähriger im Stadtteil Gerlenhofen von drei Einbrechern in seinem Bett gefesselt, gewürgt und geschlagen. Sie sollen den Mann mit Whiskey überschüttet und gedroht haben, ihn anzuzünden, wenn er ihnen nicht verrät, wo der Schlüssel für den Tresor im Haus ist. Einer der drei mutmaßlichen Täter muss sich von Montag an vor dem Landgericht Memmingen verantworten. Wohl eher zufällig kamen die Ermittler dem 37 Jahre alten Georgier auf die Schliche.
Ereignet hat sich der Vorfall im Juli 2020. Gegen 2.30 Uhr wird in das Anwesen des 81-Jährigen eingebrochen. Der Senior, der nach Angaben des Landgerichts körperlich behindert ist, lag zu dem Zeitpunkt noch schlafend im Bett. Die Täter fesseln seine Hände und Füße ans Bett und foltern ihn. Auch in seinen Zehen und einen Finger wird mehrfach gestochen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schnell Ausweisen,solche Typen haben in Deutschland nichts zu suchen,kosten nur Geld !!!!
Hier muss es die Maximale Strafe geben! Alles andere ist nicht Recht!
Das Urteil muss drakonisch sein!! Sonst merken es sich diese Typen nie. Mindeststrafe 5 Jahre- wenn man diese Verharmlosung schon wieder liest. 15 Jahre Steinbruch bei Wasser und Brot wäre hier das Mindeste!