Tattoo-Convention: Die Ratiopharm-Arena steht im Zeichen der Körperkunst
Manche haben spontan zugeschlagen, andere lange überlegt: Bei der Tattoo-Convention wurden viele gestalterische Entscheidungen fürs Leben getroffen.
Die Erstauflage der Tattoo-Convention in Neu-Ulm liegt gerade ein Jahr zurück. Vor einem halben Jahr gastierte der Tattoo-Zirkus schon wieder in der Gegend, nämlich im Vöhringer Eychmüller-Haus, und am Wochenende bereits erneut in der Ratiopharm-Arena. "Da müssen doch allmählich die blanken Hautpartien knapp werden, oder?" Jürgen Kuhn vom Messeveranstalter Discomakers scheint sich mit dieser Frage noch nicht beschäftigt zu haben. Neu-Ulm sei ausgebucht, verweist er auf das ungebrochene Interesse der Anbieter, und die 2000-Besucher-Marke vom Vorjahr würde wohl ebenfalls wieder erreicht. Die 70 vertretenen Studios, der Rundgang zeigte es, hatten rundweg gut zu tun.
Bei Albert Hutnick wird der Platz für neue Tattoos tatsächlich allmählich knapp: "Das erste habe ich mir mit 17 stechen lassen." Jetzt ist er 58, Multi-Bildträger, und die Frühwerke werden allmählich unansehlich. Am Stand von Crack Pear wird ihm geholfen. Der Illertisser erhält dort ein neues Tattoo als Überzeichnung eines alten, das verblasst ist. Einen Löwenkopf hat er sich als Motiv dafür ausgesucht, ein Tier, das ihn fasziniere. Tiere zählten zu seinen Lieblingsmotiven, aber längst nicht nur solche mit majestätischer Ausstrahlung. Ein Frosch ist in der Sammlung ebenfalls vertreten, und noch was ganz anderes: die Namen der Enkel. Die Sammlung spricht für Flexibilität.
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