Neue Turnhalle fürs Lessing-Gymnasium: Stadt Neu-Ulm hat viele Fragen
Plus Grundsätzlich ist die Stadt mit den bisherigen Eckpunkten der Planung einverstanden. Allerdings knirscht es ein wenig im Detail.
Eigentlich freuen sich im Neu-Ulmer Stadtrat alle, dass der Kreis nun langsam Ernst macht mit dem Neubau des Lessing-Gymnasiums. Allerdings gab es bei der jüngsten Sitzung doch einige kritische Anmerkungen und Bedenken. Das fing beim Geld an, das die Stadt für eine Turnhalle beizusteuern hat, und endete bei den Parkplätzen, denn: Schülerinnen und Schüler müssten ihre Fahrzeuge im benachbarten Parkhaus abstellen und auch dafür bezahlen. Kostenlose Stellplätze für Gymnasiasten will die Stadt nicht bereitstellen.
Warum ist die Turnhalle des Landkreises so teuer?
Wie das neue Gymnasium einmal aussehen wird, weiß noch niemand, denn der Landkreis will erst im Juli einen Architektenwettbewerb auf den Weg bringen. Fest steht lediglich, wo es entstehen soll, nämlich an der Romy-Schneider-Straße im Gebiet Wiley Nord. Sie Stadt Neu-Ulm und der Landkreis als Bauträger haben sich in diversen Verhandlungsrunden auf verschiedene bauliche Festlegungen verständigt. Für Debatten im Stadtrat sorgt nun vor allem das Thema Dreifach-Turnhallen. Zwei davon soll es geben, eine auf dem Lessing-Gelände, eine andere etwas weiter entfernt bei der FOS/BOS. Dafür muss die dort bestehende alte Zweifachhalle weichen. Der neue Bau dient auch der Mark-Twain-Grundschule, weshalb die Stadt an dem Gebäude sowie an der Gestaltung der Außensportanlagen mitzahlen muss. Allein die neue Halle soll rund 11,6 Millionen Euro kosten. Alles in allem entfielen auf Neu-Ulm nach überschlägiger Berechnung der Landkreisverwaltung rund 6,8 Millionen.
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