Was ein Verkauf des Neu-Ulmer Mercedes-Autohauses bedeuten würde
Plus Der Autobauer Mercedes will seine Autohäuser loswerden – das in Neu-Ulm inklusive. Wackenhut soll Interesse haben. Die Belegschaft hat viel zu verlieren.
Wackenhut, Sternpark oder auch das Autohaus Riess. Peter Weizinger, der Betriebsratsvorsitzende der Neu-Ulmer Mercedes-Niederlassung, kennt sie alle, die Namen, die angeblich ihr Interesse an einer Übernahme der Neu-Ulmer Werksniederlassung bereits hinterlegt haben. "Die Gerüchteküche brodelt." Doch es werde aus rein rechtlichen Gründen dauern, bis es zu einem Abschluss kommt. So oder so. Weizinger fürchtet, dass die Beschäftigten künftig schlechter gestellt werden.
Autohaus Weizinger: "Ganz bewusst für Daimler entschieden"
Eine ganze Latte von Betriebsvereinbarungen hätten sich die Mercedes-Beschäftigten im Laufe von Jahrzehnten erkämpft. Alles "Benefits", die ein Käufer – als neuer Arbeitgeber – nicht unbedingt weiter gewähren müsste. "Ich habe mich vor 42 Jahren ganz bewusst für Daimler entschieden", sagt Weizinger. Und eben nicht für Wackenhut, Sternpark, Riess oder sonst ein beliebiges Autohaus. Denn "Daimler ist ein toller Arbeitgeber", sagt Weizinger und zählt auf, was es in Werksniederlassungen für "Benefits" gibt:
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