
Bunte Vielfalt: Grafikausstellung in Senden ist eröffnet

Plus Die 37. Schwäbische Grafikausstellung in Senden hat wieder viel zu bieten. Hoher Anspruch und hohes Risiko brachten Andrea Sandner den diesjährigen Grafikpreis ein.

Es dürfte der Jury auch in diesem Jahr schwergefallen sein, aus den 192 eingereichten Arbeiten die 114 auszuwählen, die bei der 37. Schwäbischen Grafikausstellung des Kunstvereins Senden gezeigt werden sollen. Im einen oder anderen Fall hätten andere Juroren vielleicht anders entschieden, doch eines zeigt die Ausstellung wieder: Dem Engagement und der Fantasie der Künstlerinnen und Künstler sind keine Grenzen gesetzt.
In Senden wird Andrea Sandner für ihre Werke "Horizonte" ausgezeichnet
Von Zeichnungen über Monotypien, Holzschnitten, verschiedenen Drucken, Radierungen bis hin zu Fotografien und anderen Gestaltungsarten ist alles dabei. Den mit 1000 Euro dotierten Grafikpreis der Stadt Senden erhielt diesmal Andrea Sandner aus Stadtbergen für ihre beiden mit Faserstift exakt auf Karton gemalten Streifen-Bilder, die jeweils den Titel "Horizonte" tragen. Die Jury sagt dazu, Andrea Sandner sei mit hohem Anspruch ein hohes Risiko eingegangen, denn wenn eine Linie daneben gehe, sei keine Korrektur möglich. Dabei zeigten die Bilder durch subtile Farbgestaltung Nüchternheit und Klarheit. Der Grafiksonderpreis des Kunstvereins Senden ging an die in Ulm lebende Elena Schoch für ihr Bild "Goldene Kette" (Monotypie/Collage auf Papier), die Ulmerin Bettina Röhm wurde für ihre Aquarell-/Buntstift-Zeichenserie "8 Viecher" mit dem Förderpreis für junge Kunstschaffende der Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen bedacht, und der Donauriedener Manfred Ohnesorge als "Meister der feinen Linie" freute sich über eine Belobigung für eine Farbradierung ohne Titel.
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