Bestleistung und dann mal schauen
Ulm WM-Quali, erster Teil: Eine Handvoll Athleten kämpft beim Mehrkampfcup in Bernhausen am Wochenende um zwei Tickets für die Junioren-Weltmeisterschaften Ende Juli in Moncton/Kanada. Unter ihnen ist mit Mathias Brugger auch ein Ulmer Zehnkampf-Talent.
Während Mitfavoriten wie der hessische U18-WM-Dritte Steffen Klink nach Verletzungen noch nicht wirklich in Form sind, kann Brugger, der vor zwei Jahren von den Sportfreunden Illerrieden zum SSV 46 kam, auf eine gute Vorbereitung zurückblicken. "Bestleistung machen, dann sieht man schon, wo ich stehe", nennt er sein Ziel. Trainer Wolfgang Beck wird da schon konkreter: "7500 Punkte müssten drin sein und dann müssen sich die anderen ganz schön strecken."
Dieses Ziel ist sicher nicht vermessen nach 5611 Zählern beim Hallensiebenkampf im März in Ulm. In den dort fehlenden Disziplinen Diskus, Speer und 400 Meter hat Brugger ebenfalls deutliche Fortschritte gemacht und in den Testwettkämpfen neue Bestleistungen aufgestellt. Mit Ausnahme des schon in der Halle überragenden Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied) kann sich Brugger, der im August 18 Jahre alt wird, in den beiden Quali-Wettkämpfen in Bernhausen und dann drei Wochen später in Ratingen sicher mit allen Konkurrenten auf Augenhöhe messen. "Für mich ist der erste Tag entscheidend", meint er, "wenn es bei den 100 Metern und im Weitsprung stimmt, kann viel passieren."
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