Das Aus gegen eine Aalener Profitruppe
Aalen Auch für den letztjährigen Pokalfinalisten FV Illertissen war in der ersten Runde bereits Endstation. Er unterlag beim VfR Aalen II mit 0:1 in einem Spiel, in dem die Torszenen an den Fingern einer Hand abzuzählen waren. Yannick Kakoko erzielte bereits in der 10. Minute das Tor des Tages. Der Neuzugang von der Spvgg Greuther Fürth traf mit einem direkt verwandelten Freistoß.
Er war übrigens einer von insgesamt neun Akteuren aus dem Drittliga-Kader der Aalener, die von Beginn an aufliefen. Auf der Bank saßen noch zehn weitere Spieler, die eigentlich zur zweiten Garnitur gehören. Die Durchführungsbestimmungen des Verbands machen es möglich und so suchte man beim Oberligisten auch gar nicht nach Ausreden. Auch die Tatsache, dass mit Gerold Skowranek, Michael Hornung, Steffen Kuhn und Christian Sameisla wichtige Spieler fehlten, sollte keine Entschuldigung sein. "Ich sah das im Rahmen unserer Möglichkeiten nicht so schlecht", sagte auch FVI-Trainer Karl-Heinz Bachthaler: "Wir haben halt durch ein absolut haltbares Freistoßtor gegen eine Profitruppe verloren."
Dabei verzeichnete seine Mannschaft bereits in der 2. Minute die größte Möglichkeit der ersten Hälfte. Bastian Heidecker stand nach einem hohen Ball allein vor Torhüter Marcel Wehr, doch sein Lupfer ging über die Aalener Nummer zwei und das Tor. Für die Gastgeber hatte kurz vor dem Pausenpfiff noch Christian Haas eine Großchance, doch Torhüter Manuel Schoppel fischte ihm den Ball vom Fuß.Ansonsten hatte Aalen zwar mehr Ballbesitz, doch keine zwingenden Aktionen. Auch die Illertisser brachten kaum Druck zustande.
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