Der dritte Auswärtssieg in ganz weiter Ferne
Braunschweig Die Braunschweiger Phantome in Spiellaune, die Ulmer Basketballer neben der Spur: Der dritte Auswärtssieg dieser Bundesliga-Saison war gestern für die Korbjäger von der Donau in ganz weiter Ferne und die Niedersachsen wahrten ihre Play-Off-Chance mit einem ungefährdeten 92:70 (48:34)-Sieg.
Natürlich hatte der Gastgeber vor allem aus der Nah- und Mitteldistanz eine fast schon unverschämt gute Trefferquote von rund 70 Prozent. Aber gute Quoten haben meist etwas mit schwacher Verteidigung zu tun und auch die 20 Ulmer Ballverluste sprechen Bände. Hinzu kamen die individuellen Schwächen und Probleme: Lee Humphrey mit einem Wurf und null Punkten vor der Pause und einer auch insgesamt zur Abwechslung wieder ganz schwachen Vorstellung, Coleman Collins bereits im ersten Viertel umgeknickt und nach nur gut zwei Minuten Spielzeit endgültig vom Feld, Rocky Trice musste nach einem Schlag ins Gesicht mit einer blutenden Nase zumindest vorübergehend pausieren. Es war vor allem Kevin Martin und seinen zwölf Punkten zu verdanken, dass die ohnehin schon stattliche Braunschweiger 48:34-Pausenführung nicht noch deutlicher ausfiel. Die Ulmer ihrerseits hatten nach einem Benzing-Dreier zum 35:30 drei Minuten zuvor letztmals überhaupt in diesem Spiel eine Chance gewittert. Doch Kevin Hamilton und Marcus Goree starteten ebenfalls aus der Distanz eine 13:4-Serie der Phantome und zerstörten die Hoffnungen der Gäste.
Der Braunschweiger Vorsprung wuchs im dritten Viertel auf 19 Punkte an, aber Trice verkürzte mit einem Dreier vor dem letzten Spielabschnitt auf 67:54.
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