Der gefühlte Verlierer
Das Handballderby der Württemberg-Liga zwischen dem SC Vöhringen und Laupheim endete mit einem 27:27 (15:13) und somit gab es zwar keinen Sieger. Wohl aber einen gefühlten Verlierer, denn die Hausherren führten mehrmals mit fünf Toren und zehn Minuten vor Spielende noch mit 24:22. Mit drei Treffern in Folge drehten die jungen Laupheimer aber in der Schlussphase das Spiel und ab dem 24:25 rannten die Vöhringer einem Rückstand hinterher. Für den letztlich sogar glücklichen Punktgewinn der Illertaler sorgte der kurz zuvor eingewechselte Schlussmann Adrian Pitschen in der letzten Minute mit einem abgewehrten Siebenmeter.
Zunächst wurden die Vöhringer ihrer Favoritenrolle gerecht und lagen schon in Halbzeit eins mit 12:7 vorne. Doch acht Minuten nach Wiederbeginn setzten die Rot-Weißen aus Laupheim beim 17:17 ein erstes Ausrufezeichen. Mit teils überhasteten und unkonzentrierten Würfen hatten die Vöhringer den knapp 40-jährigen Helge Stürmann im Laupheimer Gehäuse auf Betriebstemperatur geschossen. Nach einem Dreierpack innerhalb von zwei Minuten war auch die letzte SCV-Führung (24:22) futsch und nach dem 24:25 kamen die Hausherren wenigstens mit einem dunkelblauen Auge davon.
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