Rolas neue Kollegin Nikki
Rolas Trainer Jürgen Grabosch hat einen neuen Schützling mit großen Perspektiven
Nikki Adler hat in ihrer Karriere schon eine ganze Menge erreicht: zweifache deutsche Meisterin, Europameisterin nach Version des Verbands WIBF, sieben Siege in sieben Profikämpfen, fünf davon durch K.o. „Sie hat ein sehr gutes Auge und sie kann drauf hauen wie ein Pferd“, lobt Grabosch. Das Potenzial der gelernten Postbotin allerdings ist seiner Einschätzung nach noch längst nicht ausgeschöpft: „Sie nutzt derzeit vielleicht 40 Prozent. Unser Ziel ist zunächst die Weltmeisterschaft, dann kommen die Titelvereinigungen.“
Nikki Adler will auch nach eigenem Bekunden „ganz nach oben“. Aber in jüngster Vergangenheit ist eine Menge schief gelaufen in der Karriere der jungen Frau. Nach diversen Einsätzen in der kroatischen Nationalmannschaft der Amateurboxerinnen nahm die Linksauslegerin auf Anraten des deutschen Verbands die deutsche Staatsbürgerschaft an und wurde dafür prompt mit einer mehrjährigen Sperre bestraft. Wechsel ins Profilager oder Karriereende waren also die Alternativen. Nikki Adler wurde Profi, aber auch die folgenden anderthalb Jahre beim Wiking-Boxteam in Berlin erwiesen sich als verlorene Zeit.
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