Ulmer vergeben ihre Siegchance
Die Spatzen mussten sich bei Eintracht Frankfurt II trotz guter Möglichkeiten mit einem 1:1 zufrieden geben. Von Stefan Kümmritz
Wie wollen die Spatzen dem Abstieg aus der Fußball-Regionalliga entgehen, wenn sie weiterhin so großzügig mit ihren Chancen umgehen und die Punkte, die sie so dringend benötigen, nicht nach Hause bringen? Am Freitagabend hatten sie gute Möglichkeiten, um bei Eintracht Frankfurt II zu gewinnen, aber sie mussten sich am Ende mit einem 1:1 (0:0) begnügen. Dabei spielte der SSV Ulm 1846 von der 68. Minute an auch noch in Überzahl, nachdem Baldo di Gregorio wegen eines Fouls an Nikola Trkulja mit Gelb-Rot vom Feld musste. Vier Minuten zuvor hatte er nach einem Foul an Maximilian Gebert die Gelbe Karte gesehen. Die Ulmer können dabei froh und glücklich sein, dass sie Florian Treske in ihren Reihen haben. Außer ihm trifft doch fast keiner einmal ins Schwarze. Auch in Frankfurt war der SSV-Torjäger wieder zur Stelle. In der 54. Minute brachte er die Spatzen nach einer Flanke von Gebert per Kopf mit 1:0 in Führung. Und hätte er in der Nachspielzeit alleine vor dem Frankfurter Kasten nicht über diesen, sondern in diesen geschossen, hätte es auch den Sieg und damit drei Punkte für die Spatzen gegeben. Das Ulmer Team war vom Trainergespann Herbert Zanker/Oliver Unsöld offensiv aufgestellt worden. Treske, Ugur Kiral und Pascal Sohm spielten vorne. Den Spatzen boten sich bald Chancen. Treske und Gebert, der einmal eine Flanke an die Latte setzte (40.), hatten vor der Pause die besten. Auf der anderen Seite waren die Frankfurter Aktionen längst nicht so gefährlich. Als Treske traf, sah es gut aus für den SSV 46. Doch sieben Minuten später schafften die Hessen durch Christos Almpanis den Ausgleich. Ein Foul an Sohm im Strafraum wurde nicht geahndet, dann flog Baldo die Gregorio vom Platz. Die Ulmer drängten auf den Siegtreffer. Die Gastgeber wehrten sich gut, wären aber machtlos gewesen, wenn Treske am Ende getroffen hätte.
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