Johannes Maurer: Das Denkmal des SV Beuren hört auf
Plus Mit Johannes Maurer beendet das Denkmal und die Tormaschine des SV Beuren seine Karriere. Warum er sich für diesen Verein entschieden hat und immer geblieben ist.
Als der kleine Johannes Maurer eingeschult wurde, da durften es sich die Kinder und ihre Eltern aus der 160-Einwohner-Gemeinde Ettlishofen im Bibertal aussuchen: Pfaffenhofen oder Kissendorf. Maurer drückte in Pfaffenhofen die Schulbank und dort ging er auch mit den Kumpels zum kicken. Diese Entscheidung vor etwas weniger als 30 Jahren hat ein Stück weit den Fußball im Bezirk Donau/Iller geprägt. Denn anders als sein Vater, sein Bruder und seine Schwester spielte Johannes Maurer später nicht für den FC Silheim, sondern wie einige seiner Schulfreunde für den SV Beuren – und zwar immer nur für den SV Beuren. Nach 16 Jahren in der aktiven Mannschaft, genau 322 Treffern und fünf Auszeichnungen als Torschützenkönig der Kreisliga A Iller beendet Maurer nach dieser Saison seine Karriere.
Die Kameraden und der Verein haben ihn schon beim letzten Punktspiel auf eigenem Geläuf gegen den FV Weißenhorn gefeiert. Die Aufwärmtrikots wurden auf der Brustseite bedruckt mit der Feststellung: „Eine SVB-Legende geht.“ Auf dem Rücken der Spieler war zu lesen: „Die Erfolge bleiben.“ Verbunden mit einem Dank an den „Fußballgott“.
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