Erinnerungen an den legendären Ulmer Trainer Ralf Rangnick
Plus Als Ulmer Trainer hat der Taktikfuchs und Charismatiker bewiesen, dass er aus wenig viel machen kann. Diese Fähigkeit könnte ihm bei seiner neuen Aufgabe zugutekommen.
Es gibt nicht wenige Fußballfreunde, denen die Erinnerung vorgaukelt, dass der SSV Ulm 1846 mit Trainer Ralf Rangnick in die Bundesliga aufgestiegen ist. All denen sei einmal mehr gesagt: Stimmt nicht. Als Rangnick im März 1999 seinen Rücktritt einreichte, da waren die Ulmer in der Tabelle von Platz eins auf Rang fünf zurückgefallen. Ein gewisser Martin Andermatt aus der schönen Schweiz vollendete anschließend das Werk von Rangnick.
Dass eine der größten Überraschungen in der Geschichte des deutschen Mannschaftssports trotzdem für immer mit dem Namen von Ralf Rangnick verknüpft bleiben wird, dafür gibt es natürlich Gründe. Die Ulmer Mannschaft war ja nicht deswegen in der Zweitliga-Tabelle abgerutscht, weil sie plötzlich das Fußballspielen verlernt hätte. Aber es war bereits ein bisschen mehr als ein Gerücht, dass der Trainer sich nach der Saison zum großen Nachbarn VfB Stuttgart verabschieden würde. Vielen der Profis im modernen Fußball dürfte es ziemlich schnuppe sein, wer da an der Seitenlinie steht, solange er sie nur einsetzt und sie somit an ihre Prämien kommen. Die Ulmer Spieler wollten damals unbedingt Ralf Rangnick behalten. Diesen Charismatiker, diesen Menschenfänger.
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