SSV Ulm 1846 Fußball im Pokalfinale
Die Ulmer haben durch den Sieg gegen Essingen erneut das Finale erreicht. Aber sie verlieren früh zwei wichtige Spieler, die im Titel-Endspurt fast unverzichtbar sind.
Wenn der SSV Ulm 1846 Fußball den württembergischen Verbandspokal gewinnt, dann ist das alles andere als eine Überraschung. Eine der Papierform nach bessere Mannschaft nimmt an diesem Wettbewerb schließlich nicht teil. Trotzdem muss man der Favoritenrolle erst einmal so souverän gerecht werden, wie die Spatzen das in den vergangenen Jahren geschafft haben: Vier Siege nacheinander für den Verein, der mit insgesamt elf Titeln auch Rekordhalter im WFV-Pokal ist und der dafür im DFB-Pokal gegen Frankfurt, Düsseldorf, Aue, Schalke, Heidenheim und Nürnberg spielen durfte. Ein einziges Spiel trennt Ulm nach dem 3:0-Sieg im Halbfinale am Dienstagabend beim Verbandsligisten Essingen vom erneuten Pokalsieg auf Landesebene und einer weiteren Teilnahme am DFB-Pokal.
In diesem einen (End-)Spiel treffen die Spatzen am 21. Mai 2022 im Stadion auf der Waldau auf die Stuttgarter Kickers, die dort zwar Heimrecht haben. Aber sie spielen halt eine Liga weiter unten und auch wenn sie dort Tabellenführer sind – Favorit in diesem Endspiel sind die Ulmer, die schon im Halbfinale gegen Essingen mit dieser Rolle prima klar kamen und damit dem Gegner die Saison endgültig vermasselten: Kein Finale im Pokal und auch kein Aufstieg, weshalb Anfang März in Essingen Trainer Stephan Baierl gehen musste, der frühere Ulmer Sportdirektor.
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