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  3. Ulm: Als sich die Reichenauer Äbte in Ulm wie die Könige aufführten

Ulm
09.04.2023

Als sich die Reichenauer Äbte in Ulm wie die Könige aufführten

Der Minnesängersaal ist ein markanter Teil des sogenannten Reichenauer Hofs in Ulm. Das Ursprungsgebäude wurde als Niederlassung des Klosters Reichenau errichtet.
Foto: Alexander Kaya

Geschichten aus der Geschichte: Ulm hatte im Mittelalter eine sehr enge Verbindung zur größten Insel im Bodensee. Bis Mitte des 13. Jahrhunderts gab es hier eine Niederlassung des Klosters Reichenau.

Die Insel Reichenau im Bodensee ist zusammen mit ihrem Kloster seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Liste des Unesco-Welterbes verzeichnet. Die Benediktiner-Abtei war im Frühmittelalter eines er wichtigsten wissenschaftlichen und kulturellen Zentren der Karolinger und des Heiligen Römischen Reiches. Dabei spielte Ulm eine wichtige Rolle. Die Stadt war die nördlichste Besitzung des Klosters Reichenau, als dort Hatto III. (850 bis 913) Abt war. Dieser politisch sehr wirksame Mann bekleidete weitere hohe Ämter, war Erzbischof von Mainz und Erzkanzler des Ostfränkischen Reiches. Ulm trug nicht unwesentlich zur Blüte des Klosters Reichenau bei, hatte doch Karl der Große seinen reichen Fiskalbesitz Ulm dem Kloster geschenkt, möglicherweise schon bald, nachdem er mit seiner jungen Frau Hildegard im Jahr 780 auf der Reichenau gewesen war. Aktuelle Funde lassen jetzt weit in die große Vergangenheit dieser Insel blicken. 

Die Insel Reichenau hat den ältesten Hafen Baden-Württembergs

Bertram Jenisch, Mittelalterarchäologe am Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, freut sich besonders über die aktuellen taucharchäologischen Forschungen am Bodensee, wo die Unterwasserarchäologie sonst eher mit bronzezeitlichen Pfahlbauten beschäftigt ist. Denn der neue Fund fällt in die goldene Zeit des Benediktinerklosters auf der Reichenau Ende des 10. Jahrhunderts. Spannend für die Archäologen: In drei Flachwasserzonen an der Nordseite der Reichenau wurden Pfahlreihen entdeckt, die längste 600 Meter lang und in der Nähe der Kirche St. Georg liegend, die Hatto erbauen ließ, nachdem er vom Papst den Schädel des heiligen Georg als Reliquie geschenkt bekommen hatte. Eine zweite Reihe, 500 Meter lang, liegt im Wasser vor Mittelzell. An dieser Stelle hatte Hatto an der Stelle der bestehenden Kirche eine neue bauen lassen. Eine dritte, kürzere Reihe liegt vor Niederzell – alle drei also an den Stellen, wo das Kloster seine Kirchen und Niederlassungen auf der Insel betrieb. 

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