Neues Programm: Was im Haus der Begegnung in Ulm geboten ist
Identität und alles, was sie begründet, bildet den Semesterschwerpunkt Frühjahr/Sommer 2024 des Hauses der Begegnung in Ulm. Das Semesterprogramm startet am 3. März.
Familiengeschichte, Erinnerungen, der Einfluss von Nationalsozialismus und geteiltem Deutschland auf die Identitäten der Gegenwart – das spiegelt sich in Programmpunkten wie dem Abend des 19. März wider, wenn DZOK-Leiterin Nicola Wenge das von Katharzyna Bilicka geschriebene fiktive Tagebuch ihrer Mutter Waclawa Galazka vorstellt, die in Ulm Zwangsarbeit leisten musste.
Erzählcafé im Ulmer Haus der Begegnung
Am Dienstag, 9. April, findet dazu ein Erzählcafé für Ulmerinnen und Ulmer, die über ihre Familiengeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus, über Fluchterfahrungen und Familiengedächtnis, sprechen und Erinnerungsstücke mitbringen können. Über seine Ost- und Westbiografie spricht am Dienstag, 16. April, der in der DDR aufgewachsene Dekan Torsten Krannich. Ihm wurde im Sozialismus aufgrund seines kirchlichen Engagements das Studium verweigert, das er erst nach dem Zusammenbruch der DDR absolvieren konnte. Die eigene Biografie erkunden und verstehen, Identität in der Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts, Fluchtgeschichten, die Biografie von Paulus, der Christen verfolgte und eine christliche Gemeinde gründete: Das Thema birgt ein breites Spektrum.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.