Pippo Pollina singt im Roxy über Frieden und die Vergangenheit
Plus Der sizilianische Singer-Songwriter Pippo Pollina kommt gern nach Ulm – nun war er wieder im Roxy zu Gast. Wie er es schafft, sein Publikum aufs Neue zu erfreuen.
In ein paar Wochen wird der italienische Liedermacher Pippo Pollina 60; sein erster Auftritt im Ulmer Roxy liegt fast tagesgenau 30 Jahre zurück. Wie oft er im Roxy war, was er hier alles sang? Er weiß es nicht – aber Pippo Pollina weiß ganz genau, dass das Publikum manche Dinge nicht geändert haben will, "Camminando" zum Beispiel, das er seit dem ersten Auftritt im Roxy bei jedem Konzert gesungen hat.
Etliche der Zuhörerinnen und Zuhörern beim Konzert im Roxy, bei dem der sizilianische Cantautore mit dem Palermo Acoustic Quintet sein – eigentlich kurz vor Corona entstandenes – neues Album "Canzoni segrete" vorstellte, waren schon damals vor drei Jahrzehnten dabei. Das passt zu Pippo Pollina, der von sich sagt, dass ihn die Vergangenheit sehr viel mehr interessiert als die Zukunft, denn die Zukunft komme von selbst. "Retro-orientiert" sei er, sagt er, und da passt sein "Gli anni settanta" natürlich – das aber keineswegs ein nostalgiesehnsüchtiger Song über die 70er-Jahre ist, sondern eines der Friedenslieder, mit denen sich Pippo Pollina einreiht unter von ihm bewunderte Liedermacher wie Reinhard Mey, Mikis Theodorakis, Hannes Wader oder Fabrizio di André.
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